Du hast es fast geschafft. Nun wird die Bikram Yoga Sequenz mit einer weiteren schnellen Atemübung abgeschlossen. Dafür kniest du dich in einer bequemen Stellung hin und atmest kräftig aus. Dabei den Bauch kräftig einziehen. Tipp: Leg dir eine Hand auf den Bauch, das erleichtert die Koordination am Anfang. Deine Einatmung solltest du nicht aktiv unterstützen. Das ist auch gar nicht nötig, denn das macht dein Körper ganz von allein, wenn sich dein Bauch wieder nach vorn wölbt.
Durch deine Konzentration auf die intensive Ausatmung wird der Körper von kohlendioxidreicher, „verbrauchter“ Luft gereinigt, die sich während der 26 fordernden Asanas aufgestaut hat. Genieße den frischen Sauerstoff, den du jetzt einsaugst. Kapalabhati bedeutet übrigens so viel wie „Scheinender Schädel“, da das Kronen-Chakra bei dieser Asana mit besonders viel Energie aufgeladen wird. Nach der Übung können besonders sensible Yogis einen Kreis aus Licht über ihrem Scheitel wahrnehmen.
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Foto: iStock.com/Juanmonino
Hinweis: Bitte übt behutsam und nur in einem anerkannten Studio mit gut ausgebildeten Trainern. Wer sich unsicher ist, ob Bikram oder Hot Yoga für seinen Körper das Richtige ist – besonders schwangere Frauen und Menschen mit Kreislaufproblemen – fragt vor Beginn eines Kurses unbedingt seinen Hausarzt. Wir übernehmen ausdrücklich und uneingeschränkt keinerlei Haftung für die Durchführung der hier beschriebenen Übungen und deren Wirkung und bitten dafür um dein Verständnis.