Unter verkürzten Sehnen und Muskeln in den Beinen leiden wir fast alle – höchste Zeit, mit dieser Stellung etwas dagegen zu unternehmen. Für die Beinstreckung mit head to knee stellst du dich breitbeinig auf deine Matte. Der Beinabstand sollte gut 1,20 Meter betragen.
Nun beuge dich mit geradem Rücken langsam nach vorn und umfasse mit beiden Händen die Außenkante deiner Füße. Achte darauf, dass deine Schultern und dein Nacken locker bleiben und du den Rücken nicht krümmst. Experimentiere mit deinem Beinabstand, solltest du gar nicht zu an deine Füße fassen können – oder berühre erst einmal nur deine Zehen.
Wenn du bereits recht gut in die Pose hinein gelangt sein, dann berühre mit deiner Stirn die Matte. Nutze während der ganzen Übung die Kraft deiner Arme, um dich Stück für Stück weiter herunterzuziehen.
Die Beinstreckung hilft dabei, das Gehirn extra gut zu durchbluten und unser meist überreiztes Nervensystem zu beruhigen. Die Übung wirkt außerdem stimmungsaufhellend bei Depressionen. Sie dehnt die hinteren Oberschenkelmuskeln ziemlich stark und stärkt deine gesamte Wirbelsäule sowie Bizeps und den großen Trapezmuskel. Weiterer Nutzen von Dandayamana-Bibhaktapada-Paschimotthanasana: Sie wirkt positiv auf Diabetes, Fettleibigkeit, Verstopfung und Verspannungen im unteren Rücken.
Hier geht es zurück zur Übersicht aller 26 Asanas
Foto: iStock.com/Juanmonino
Hinweis: Bitte übt behutsam und nur in einem anerkannten Studio mit gut ausgebildeten Trainern. Wer sich unsicher ist, ob Bikram oder Hot Yoga für seinen Körper das Richtige ist – besonders schwangere Frauen und Menschen mit Kreislaufproblemen – fragt vor Beginn eines Kurses unbedingt seinen Hausarzt. Wir übernehmen ausdrücklich und uneingeschränkt keinerlei Haftung für die Durchführung der hier beschriebenen Übungen und deren Wirkung und bitten dafür um dein Verständnis.