Du beginnst diese herausfordernde Übung auf dem Boden kniend, wobei deine Oberschenkel und dein Oberkörper aufgerichtet sind. Nun beuge dich vorsichtig nach hinten und umfasse mit den Händen deine Fersen. Deinen Kopf legst du langsam in den Nacken.
Dies ist die intensivste Rückbeuge der liegenden Übungsreihe, daher ist vor allem für Bikram-„Frischlinge” Vorsicht und Geduld angesagt. Hört auf euren Körper und versucht nicht, mit den erfahreneren Yogis eurer Gruppe mitzuhalten, wenn ihr neu dabei seid! Dies gilt übrigens für alle Asanas, denn Bikram ist kein Wettkampfsport.
Das Kamel regt das Nervensystem an und erhöht die Flexibilität deines Rückens – das beugt Schmerzen vor. Die Streckung deiner Kehle wirkt ausgleichend auf den Hormonhaushalt. Die Dehnung des Unterleibs fördert schließlich die Funktion deiner Verdauungsorgane.
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Hinweis: Bitte übt behutsam und nur in einem anerkannten Studio mit gut ausgebildeten Trainern. Wer sich unsicher ist, ob Bikram oder Hot Yoga für seinen Körper das Richtige ist – besonders schwangere Frauen und Menschen mit Kreislaufproblemen – fragt vor Beginn eines Kurses unbedingt seinen Hausarzt. Wir übernehmen ausdrücklich und uneingeschränkt keinerlei Haftung für die Durchführung der hier beschriebenen Übungen und deren Wirkung und bitten dafür um dein Verständnis.