„Werde ein Baum”, das klingt für dich anfangs vielleicht nach einem Klischee aus dem Schauspielkurs. Doch im Yoga lernt man, nichts zu bewerten. Also legen wir los. Den rechten Fuß legst du auf der Innenseite deines linken Oberschenkels ab. Sollte er dort noch nicht von selbst bleiben „wollen”, halte ihn mit einer Hand fest. Du stehst kerzengerade, als ziehe ein unsichtbarer Faden deinen Kopf zur Decke. Die Handflächen sind vor der Brust gefaltet.
Diese berühmte Yoga-Stellung erdet, stabilisiert und fördert dein Gleichgewicht. Der Baum reguliert eventuelle Fehlstellungen und hilft bei Durchblutungsstörungen, Rheuma und Arthritis.
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Foto: iStock.com/Juanmonino
Hinweis: Bitte übt behutsam und nur in einem anerkannten Studio mit gut ausgebildeten Trainern. Wer sich unsicher ist, ob Bikram oder Hot Yoga für seinen Körper das Richtige ist – besonders schwangere Frauen und Menschen mit Kreislaufproblemen – fragt vor Beginn eines Kurses unbedingt seinen Hausarzt. Wir übernehmen ausdrücklich und uneingeschränkt keinerlei Haftung für die Durchführung der hier beschriebenen Übungen und deren Wirkung und bitten dafür um dein Verständnis.