Gesteigerte Konzentration, mehr Achtsamkeit im Alltag und ein stärkeres Immunsystem sind nur einige der nachgewiesenen positiven Effekte von Meditation. Einatmen, ausatmen – glücklich sein? So einfach geht es aber scheinbar doch nicht. Ganz anderer Meinung ist Autor Pascal Akira Frank. In seinem Buch „Das kleine Meditationsbuch für alle, die nicht meditieren können“ möchte der 37-jährige Zen-Lehrer Anfängern und Fortgeschrittenen helfen, die zehn häufigsten Hindernisse beim Meditieren zu umgehen: von körperlichen Schmerzen, Gedankenwandern und mangelnder Motivation bis hin zur wortwörtlichen Fliege im Raum.
Frank selbst beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit östlicher Spiritualität, vor allem dem Zen-Buddhismus und Daoismus. Der Autor teilt seine praxiserprobten und leicht verständlichen Tricks so, dass die Meditation bald keine lästige Pflichtübung mehr ist. Erfolge sind schnell sichtbar und wirken sich positiv auf die Lebensqualität und Gesundheit aus.
Fünf Tipps zum Meditieren
1. Um die Freude des Meditierens leichter zu erfahren, kann es hilfreich sein, während des Sitzens ein Lächeln zu kultivieren.
2. Wenn wir die Aufmerksamkeit auf unseren Atem richten, sind wir automatisch im Hier und Jetzt.
3. Genießen Sie bewusst die Ruhe, Freude und Geistesklarheit in den achtsamen Augenblicken. Das ist das beste und einfachste Mittel, um sie auszudehnen und so tiefere Stadien der Meditation zu erreichen.
4. Gestatten Sie sich, die Entwicklung Ihrer meditativen Praxis einfach nicht zu bewerten: Sie ist, wie sie ist. Und egal, wie sie ist, sie ist gut.
5. Man muss nicht wie die populären Buddha-Darstellungen in einem perfekten Lotossitz Platz nehmen, um zu meditieren. Jede Sitzhaltung ist gut, solange sie nicht so bequem ist, dass Sie in ihr sofort einschlafen.
„Das kleine Meditationsbuch für alle, die nicht meditieren können“ ist bei Goldmann erschienen und kostet 8 Euro.
Fotos: Unsplash.com/Isabell Winter; Goldmann
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