Nelson-Mandela-Tag 2016: Neue Weltverbesserer gesucht!

Seit 2010 begehen die Vereinten Nationen jährlich am 18. Juli den Internationalen Nelson-Mandela-Tag (Nelson Mandela International Day). Am Geburtstag des verstorbenen südafrikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers soll nicht nur an das Wirken Mandelas gedacht, sondern vor allem zu weltweitem Engagement aufgerufen werden. Dabei steht allerdings nicht etwa das Sammeln von Spendengeldern im Forderung. Der persönliche Einsatz jedes Einzelnen ist gefragt – entweder zur Beseitigung von Ungerechtigkeit oder in Form beispielgebender Hilfestellungen in der Gesellschaft.

67 ways to change the world

67 minutes of their time to help others

Der Zahl 67 kommt am Nelson-Mandela-Tag eine zentrale Rolle zu. Denn genau 67 Jahre seines Lebens hatte Nelson Mandela den Zielen einer humanen, gerechten und freien Gesellschaft in Südafrika gewidmet.

Wer also gleich auf die Suche nach einem passenden Projekt gehen möchte, kann entweder betterplace.org durchstöbern oder bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. Anlaufstellen in seiner Stadt oder Region finden.

Die Möglichkeit zum Engagement ist schließlich nicht auf den 18. Juli begrenzt. Frei nach dem Motto: „Make Every Day a Mandela Day“

Mandela-Zitate für Weltverbesserer



„Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil.“

„Wenn Du Frieden schließen willst mit Deinem Feind, dann arbeite mit ihm. Dann wird er Dein Partner.“

„Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen.“

„Sich ernsthaft um andere zu sorgen, sowohl im privaten wie öffentlichen Leben, würde uns der Welt, nach der wir uns so sehnen, sehr viel näher bringen.“

„Wer anständig, integer und verlässlich ist, muss Unmenschlichkeit und Grausamkeit nicht fürchten.“

„Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben, sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben.“

„Ich verachte Rassismus, weil ich ihn für barbarisch halte, egal ob er nun von einem schwarzen oder weißen Menschen kommt.“

„Das Größte, was man erreichen kann, ist nicht, nie zu straucheln, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“

„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.“

„Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Sieg darüber.“

„Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen, wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut.“

„Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns erschreckt.“

„Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.“

„Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen.“

„Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.“

Filmtipp:

Mandela – Der lange Weg zur Freiheit

Foto: Alessia Pierdomenico/Shutterstock.com

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Kategorien Leben

Siems Luckwaldt ist seit über 20 Jahren als Journalist und Redakteur tätig. Seine Themen: Interviews, Mode, Lifestyle, Uhren, Modernes Leben. Weitere Angebote: Corporate Publishing, Social Media Storytelling, Podcasts, Coaching